da ich öfter bei einem guten Buch nicht in der Lage bin es einfach weg zu legen und ich dadurch oft denke "schlaf wird überbewertet :D" Kam ich auf eine inner Frage ob das noch gesund ist...
Sind wir doch mal ehrlich wenn wir keine Bücher lesen sondern vielleicht Videospiele spielen würden, würde uns jeder für verrückt erklären und uns sagen, dass es nicht gesund ist sich die halbe Nacht um die Ohren zu schlagen nur um ein gewisses Level zu Ende zu spielen. Oder wenn man ein Spiel gespielt hat gleich mit dem nächsten zu beginnen, würde auf lange sicht auch keiner gut heißen.
Aber dadurch, dass meine Leidenschaft Bücher sind, belächelt mich zwar jeder aber keiner findet es sehr schlimm oder gar gesundheitsgefährdent.
Nur wo ist da eigentlich der Unterschied? Wo hört Leidenschaft auf und wo fängt eine Sucht an?
Ist es schon eine Sucht wenn ich regelmäßig ein Buch lese? Ist es noch normal wenn es in der Woche ca 3 Bücher sind?
Naja, ich sag mal so ob es normal ist oder nicht ist mir egal. Noch dazu Normal ist langweilig und nur tote Fische schwimmen mit dem Strom :D
Ja, ich lese sehr gerne und auch sehr viel, aber ich bin der Meinung, das ist weder schlecht noch gesundheitsgefährdent. Ja, vielleicht eine leichte Sucht aber eine sehr schöne. Allerdings eine
die nicht mein ganzes Leben bestimmt. Da meine Pferde mein Leben mehr bestimmen als die Bücherwelt.
Ich lass mich gerne von Büchern entführen in ferne Welten oder andere Städte, die ich im wahren Leben wahrscheinlich nie sehen werde und so mach ich mir immer ein paar schöne Stunden :)
Ich danke euch das Ihr meine wirren Gedanken bis hierher gefolgt seid und hoffe ich hab euch nicht gelangweilt ;-)