Titel:
Imperfect Match
Autor:
Ina Linger & Cina Bard
Verlag:
Ina Linger (Nova MD)
- ISBN-10: 3964439010
- ISBN-13: 978-3964439017
Klappentext:
Alles könnte für Emma so wundervoll sein. Sie fährt mit ihrem besten Freund und Mitbewohner Colin, in den sie heimlich verliebt ist, für fünf Tage nach London und trifft sich dort auch noch mit
ihrer Internet-Freundin Anna, alias Midnightrider, um diese endlich mal persönlich in die Arme schließen zu können. Jedoch gibt es da ein kleines Problem: Emma hat sich bei Anna als Mann
ausgegeben und wagt es nicht, diesen Betrug zuzugeben, weil sie ihre momentan beste Freundin nicht verlieren will. Ihr bleibt somit keine andere Wahl, als auf Colins großzügiges Angebot, sich für
sie auszugeben, einzusteigen und ihren Plan ihn auf der Reise zu verführen, den neuen Umständen anzupassen.
So richtig kompliziert wird alles allerdings erst, als Colin deutliches Interesse an Anna zeigt und Annas Bruder Ben zusätzlich nicht nur ständig Emmas sorgsam ausgefeilte Pläne durchkreuzt,
sondern auch noch ihre Gefühlswelt gehörig durcheinanderwirbelt.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön. Man kann die Skyline von London und ein sich anblickendes Pärchen sehen. Der Schreibstil ist einfach nur toll, man merkt gar nicht das hier zwei Frauen zusammen diese Buch geschrieben haben. Es wird die Ich-Erzählform aus gehende von der jungen Emma verwendet, diese Erzählform ist mir persönlich am liebsten, da ich da sofort einen persönlicheren Bezug auf die Protagonisten erlange. Emma ist toll! Sie ist keine „Tussi“ und sieht sich selbst eher als der Kumpeltyp. Sie hat im Chat eine tolle Person kennengelernt und trifft diese bald in London zum ersten mal Persönlich. Was aber etwas Kompliziert ist, da sie Anna, ihre Netzbekannschaft, eine winzige Kleinigkeit verheimlicht hat und diese bis heute nicht richtig gestellt hatte. Außerdem wollte sie in dem London-Trip, den Emma zusammen mit ihrem besten Kumpel (und heimliche Liebe) macht, eben diesen von ihren Gefühlen berichten. Ihr seht das kann nur ein lustiger Trip mit vielen Verwirrungen geben. In London kam Anna nicht ganz alleine sondern mit ihrem Brunder Ben. Ich habe Bens geheimnis recht früh erahnt, aber das hat mein Lesevergnügen nicht geschadet, ganz im Gegenteil, ich wollte so unbedingt wissen ob ich recht hatte mit meiner Vermutung, dass ich das Ende kaum abwarten konnte. Als es dann da war war es ein so schönes Ende mit einer kleinen Moral, die jeder, der sich im Internet aufhält, beachten sollte.
Fazit:
Ich habe diese Buch und auch die Geschichte geliebt! Ich weiß es wird nicht das Letzte Buch von den beiden Autorinnen gewesen sein! Eines hab ich ja noch zuhause ;-)
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"Mit Ben war es genauso wie mit Anna: Man musste ihn einfach mögen. Und was er über Colin bzw. mich gesagt hatte, traf auch in jedem Punkt auf ihn zu. Er hatte einen unwiderstehlichen Charme, war so witzig wie kaum ein anderer Mensch, den ich zuvor getroffen hatte, und dabei nie aufgesetzt, sondern wunderbar natürlcih und warmherzig."
"Ich wollte Colin, weil ... wir gut zusammenpassten. Gut, wir waren sehr verschieden. Das war mir bewusst. Deswegen stritten wir uns des Öfteren und brachten auch ab und an ein wenig Abstand. Aber das war ja bekanntlich gesund und wichtig für eine Beziehung. wie hieß es doch so schön: Was sich neckt, das liebt sich. Wir waren halt kein perfektes Paar... eher ein unperfektes."
"Mein Verstand verabschiedete sich nach und nach und ich war mir sicher, dass auch Bens Gehirn vollkommen blockiert war. Wenn sich Küsse derart gut anfühlten, derart intensiv waren und so schnell ein drängendes Verlangen nach mehr heraufbeschworen, konnte niemand mehr klar denken und ich wollte es auch nicht, wollte stattdessen, dass Ben niemals wieder damit aufhörte, mich zu küssen."
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