Autor:
Thomas Pyczak
Verlag:
SP
ISBN-13 979-8652156657
Klappentext:
Edelweiß hat es geschafft: Das Firmenmeeting in Delphi ist perfekt organisiert, alles ist bereit dafür, die revolutionäre neue App dem ersten Realitätstest zu unterziehen. Die App, entwickelt von zwei Programmiererinnen und einer Seherin, analysiert und bewertet in Echtzeit Liebesbeziehungen. Sie erkennt perfekte Paare und bestimmt das erotische Kapital von Menschen. Die App ist das Zukunftsprojekt ihrer Firma. Die junge Programmiererin vertraut bedingungslos der Technik, bis Edelweiß in Delphi die dunkle Seite ihres Codes erkennt. Doch da ist es zu spät. Der Test gerät außer Kontrolle – ein gefährliches Spiel beginnt.
Meine Meinung:
Das Cover fand ich total toll. Nicht so überladen und doch zeigt es das wesentliche.
Ich brauchte etwas um mit dem Schreibstil klar zukommen, dass lag zum einen an dem oft plötzlichen Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit. Mit der Zeit wurde dies aber besser.
Der Spannungsbogen war für mich etwas flach von der Geschichte an der ein oder anderen Stelle hat sich die Handlung etwas gezogen. Trotzdem wollte ich immer wissen wie es weitergeht geht und was der Code so alles rausfindet.
Die Darsteller waren sehr oberflächlich dargestellt und so richtig warm wurde ich leider nicht mit ihnen, sie waren zum teil kalt und skrupellos.
Das Thema ist künstliche Intelligenz und diese sollte auch so etwas wie Gefühl und Intuition bekommen haben. Ob es für die Protagonisten gut war diese KI kennengelernt bzw entworfen zu haben müsst ihr schon selbst nach 😉
Fazit:
Ein etwas anderer Roman als erwartet, regt einem aber zu denken an.
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"》Du spielst mit dem Feuer. Das Orakel ist das Orakel. Es war tausend Jahre lang die Mitte der Welt. Dann wurde es von den Christen zerstört. Und wenn du das Orakel jetzt in der Maschine erfindest, dann ist das so, als würdest du einen Toten zum Leben erwecken. 《 "
"Wir wollten unseren Kunden die Angst vor dem Morgen nehmen. Ihnen die beste Entscheidung ermöglichen. All das ganz einfach. Über eine kleine App, die einem das Fühlen abnimmt. Das Grübeln. Das Zagen und Zögern. Das Baggern."
