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[Rezi] - ... als der Himmel uns berührte

Titel:

... als der Himmel uns berührte

 

Autor:

Jani Friese

 

Verlag:

 BoD - Books on Demand

 

  • ISBN-10: 375040920X
  • ISBN-13: 978-3750409200

 

Klappentext:

Wohin unser Weg uns auch führt, am Ende ist das Ziel immer die Liebe.

Eine bewegende Geschichte über eine Liebe voller Gegensätze, Leidenschaft, Mystik und Romantik in den Wäldern der Rocky Mountains.

Es ist Indian Summer in Kanada, als Mia ihre Freundin Dana besucht, um sich von den Problemen in ihrer Ehe zu erholen. Dort auf der idyllischen Ranch, inmitten der Rocky Mountains, begegnet sie dem Halbblut Aiden wieder. Auf ihren gemeinsamen Ausritten durch atemberaubende Berglandschaften, vorbei an kristallklaren Seen, treffen sie nicht nur auf Biber und Elche, sondern Mia muss sich auch eingestehen, dass sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen fühlt. Sie verdrängt die leidenschaftlichen Gefühle und kehrt schließlich zu ihrem Mann zurück. Die anfängliche Euphorie und Hoffnung, sie könnte ihre Ehe retten, schwindet, als ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Von einem Moment auf den anderen verändert sich alles. Mia reist erneut nach Kanada und kommt einem wohl behüteten Familiengeheimnis näher, als ihr lieb ist. Ob es ihr auch diesmal gelingt, Aidens faszinierender Anziehungskraft zu widerstehen? Und was, wenn plötzlich ihr Ehemann auf der Bildfläche erscheint, der mit allen Mitteln versucht sie dazu zu bewegen, zu ihm zurückzukehren?

 

Meine Meinung:

Auf dem Cover sieht man ein Pärchen an einem See sitzen und im Hintergrund die Berge der Rockys. Das Cover sagt mir persönlich nicht ganz so zu, aber zusammen mit dem Klappentext konnte ich nicht widerstehen.

Der Schreibstil vom Jani ist einfach nur toll und zieht einem sofort in die Geschichte. Jani hat eine schöne Art dieser Geschichte leben einzuhauchen. Sie versteht es mit ihren Worten eine wunderbare Welt zu kreiren, man hat Leser das Gefühl mit in Kanada auf der Ranch von Dana zu stehen.

Die Protagonisten Mia und Aiden sind sehr schön ausgearbeitet worden, sie besitzen beide eine tiefgängige Persönlichkeit. Das Buch wurde aus der Schicht von Mia in der Ich-Form geschrieben.

Man isst als Leser dabei wenn Mia in Kanada ihr Herz wieder findet. Und durch Mia lernen wir auch vieles über die Blackfood (Ureinwohner Kanadas), da Aiden ein Hlabblut ihr vieles über sein Volk erzählt.

Ich habe mit Mia mitgefiebert und war mit ihr traurig, habe mich mit und für sie gefreut als wieder als sie weider glücklich wurde.

 

Fazit:

Diese Buch ist so schön geschrieben und eine nicht so kitschige überladene Liebesgeschichte. Ich kann sie nur jedem Empfehlen.

 

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">>Okay, belassen wir es dabei, aber vielleicht führt dich irgendetwas immer wieder an diesen Ort, weil du hierher gehörst. Darüber schon einmal nachgedacht?<< Er legte den Kopf schräg. Nach einem kurzen Blick zu ihm tippte ich: >Nein, bislang nicht, aber wer weiß? Ich werde mal drüber nachdenken.< >>Ja, wer weiß, was das Leben uns bringt. Ich finde es jedenfalls sehr spannend.<<"

 

">>Wo die Liebe hinfällt, haben wir nicht in den Händen. Dass ihr diesen Altersunterschied habt, ist nun mal so, Gefühle kann man nicht kontrollieren. Ich hatte kein Recht, dich zu verurteilen, kannst du mir bitte verzeihen?<<"

 

"Mit jedem seiner Flügleschläge wurde mir bewusster, dass alles irgendwie seinen Sinn hatte. Das der Weg, so steinig er auch sein mochte, uns zu einem Punkt in unserem Leben führen würde, an dem wir erkennen konnten, was wahres Glück bedeutete."


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