Titel: Wechsel ins Glück

Autor: Loki Miller

 

Klappentext:

" Ich kann die Vergangenheit nicht ändern oder ungeschehen machen. Sich damit zu beschäftigen, wäre müßig. Aber ... Ja. Ich glaube, wir hätten eine Chance gehabt." Konnte man gleichzeitig frohlocken vor Freude und zu Tode betrübt sein? Tränen traten mir in die Augen und ich verfluchte das Schicksal. "Das ist doch Irrsinn. Du brichst uns beiden das Herz."

"Nein. Ich breche mein Herz. Deins rette ich dadurch."

 

Mia ist ein echtes Dorfkind und liebt das Leben auf dem Land. IHre Zukunft als Hausfrau und Mutter hat sie bereits fest geplant. Romantischer Heiratsantrag, Hochzeit, Kinder und das eigene Haus im Grünen inklusive. Ihr Freund Christoph macht ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung, als er beschließt, die Beziehung zu beenden. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, verliert sie auch noch ihren Job, muss sich mit einem fiesen Onkel herumschlagen und sich um ihre kranke Mutter kümmern.

In dieser Situation kommt ihr Basti gerade gelegen, den Mia beim Feiern in Frankfurt kennenlernt. Der Frauenschwarm steht für all das was Mia nicht ist. Mit seiner Hilfe will sie lernen loszulassen, lockerer zu werden und letztendlich Christoph wieder zurückgewinnen.

Je mehr Zeit Mia mit Basti verbringt, umso mehr beginnt sie sich zu verändern. Zum Schluss muss sie sich der allesentscheidenden Frage stellen: Ist sie tatsächlich ein Landei oder doch eher ein Stadtkind?

 

Meine Meinung:

Diese Buch ist wieder mit sehr viel Gefühl geschrieben worden, das auch bei mir angekommen ist. Es wurde aus der Sicht von Mia geschrieben. Es gab bei mir wärend des Lesens öfter mal Situationen, in denen ich schon sehr gerne das ein oder ander Mal ins Buch hätte springen wollen und Mia schütteln wollte. Allerdings hätte ich auch gernen das ein oder andere Mal gerne Bastig geschüttelt.

Loki hat es geschaft ernste Themen wie Krebs und Demenz mit einzubringen, aber dies nimmt dem Buch nicht seine Leichtigkeit.  Jeder der ein Buch sucht in dem er voll und ganz mitfiebern kann, hat in dieser emontionale Geschichte auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen.