· 

Inglorious Bitches - Sterben wie Gott in Frankreich

Autor:
Benny B. Savage

Verlag:
SP

Buchseiten:
178

Klappentext:
Drei Elite-Soldatinnen mit außergewöhnlichen Fähigkeitenwerden am D-Day über Südfrankreich abgeworfen. Ihre Aufgabe: Eine tödliche Geheimwaffe der Nazis finden und zerstören.
Schnell wird ihnen bewusst: 
Die Nazis sind noch abscheulicher und ihre Erfindungen noch bizarrer als befürchtet. Selbst vor dem Okkulten schrecken sie nicht zurück!
Geschrieben von einem Tarantino-Fan für Tarantino-Fans! :)

Dieses trashige Pulp-Abenteuer ist inspiriert von Quentin Tarantinos "Inglorious Basterds", entwickelt dabei aber einen ganz eigenen Charme.

Meine Meinung:
Dieses Buch wurde mir als Rezeption Exemplar zur Verfügung gestellt. Es war auch das erste Werk, das ich von Benny gelesen habe.
Hier gibt es drei Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mary ist eine mehrfache Mutter und Ehefrau. Von ihr würde man nicht erwarten, dass sie eine Elite Soldatin wäre. Lynx (ich weiß bis heute nicht, wie dieser Name ausgesprochen wird) ist eine kleine, selbstbewusste junge Frau, die in ihrem Leben schon einiges mitmachen musste. Und last but not least Mouth (oder die brasilianische Brechstange) Sie kann einige Kampfsportarten und hat eine eigene, Spezial Waffe, ihren Spitznamen Mouth hat sie aufgrund ihrer großen Klappe.

Dieses Buch spielt 1944 in Frankreich (wie man den Titel schon entnehmen könnte). Die drei Frauen werden von Amerika nach Frankreich geflogen, um dort die deutschen (hier in speziellen Nazis) zu bekämpfen und zu besiegen.
Die Kämpfe und Gefechte fangen in dieser Geschichte sehr schnell und früh an. Die drei Frauen haben auch eine sehr flotte Aussprache und es werden sehr viele Schimpfwörter in diesem Buch benutzt. Mir persönlich zu viele. Im Klappentext sieht man ja schon, dass es eine sehr trashige Abenteuerreise wird. 
Ich fand die Sprache, die in diesem Buch verwendet wird passt leider nicht wirklich in die Zeit, in der das Buch spielt. Das fand ich schon ein bisschen sehr schade und hat mich auch ein bisschen holpern lassen.
Was mir gut gefiel, waren die vereinzelten Illustratoren in diesem Buch und an manchen Stellen musste ich doch etwas grinsen oder mir auch mal ein Lachen verkneifen, da die Szenen doch schon sehr überspitzt dargestellt wurden.

Fazit:
Für mich persönlich war es ein bisschen zu viel trashig und zu überspitzt. Wenn man gerne auf solche Art von Büchern steht und ab und an oder überhaupt trashige Bücher und Filme gerne mag empfehle ich dieses Buch gerne weiter.